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Dokumentarfilme machen bedeutet für mich: sich herumzutreiben.

In dieser direkten, manchmal auch schmerzhaften Konfrontation mit Realität beginnen die Geschichten. Geschichten, die aus Widersprüchen entstehen. Geschichten, über die, die anders sind als alle Anderen und zwar radikal.

Meine künstlerische Arbeit beginnt, wo ich Widersprüche in imaginativer Form in Bewegung setze. Aus dem Verhältnis von Bild und Ton entsteht die Geschichte, die ins Unbekannte führt. In ihr lassen sich Dinge finden, die man nicht nur mit Worten und Argumenten beschreiben kann. Ich untersuche in meinen Filmen das Verhältnis von Menschen zu gesellschaftlichen Strukturen.

Auf der analytischen Ebene stehe ich dabei in der Tradition von Karl Marx.

★ „Ninas Farbfilm“ (2015)

★ „Hinterm Ostbahnhof“ (2012)

★ „Entscheidung“ (2011)

★ „Woher wir kommen“ (2007)

★ „kazanskij bazar“ (2004)

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